Gasthof Rose

Gasthof Rose
6156 Gries am Brenner

Samstag, 11. Juni 2011

Alpentourer.com : Der Brennerpass

Schweiz Brennerpass Passo del Brénnero


geöffnet
Passhöhe
von - nach
Länge
GPS - Koordinaten
durchgehend
1.374m
Insbruck (A) - Sterzing/Vipiteno (I)
30 km 
N 47°0´20”    E 011°30´20”
Bildersammlung  Photos zum Paß

Brennerpass, Passhöhe
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Schon in prähistorischer Zeit führte ein Saumpfad über den Brenner (1.374m), welchen die Römer 48n.Chr. erbauten und 150 Jahre später zu einer vielbenutzten Alpenquerung erweiterten. Der Brennerpass kann durch den Reisenden auf drei unterschiedlichen Wegen überquert werden. Mit der Bahn, auf der normalen Bundesstrasse, oder über die mautpflichtige Autobahn. Da der Brennerpass mit seinen 1.374m mit zu den niedrigsten Alpenübergängen zählt, ist er das gesamte Jahr über befahrbar.
Der Brennerpass verbindet Nord- und Südtirol, von Innsbruck im Inntal hinüber nach Sterzing (ital. Vipiteno) im Eisacktal (ital. Valle Isarco). Direkt nach Innsbruck überspannt die Europabrücke in fast 200m das Wipptal. Schöner zu fahren ist jedoch die landschaftlich reizvollere Brennerstrasse. Aber Vorsicht. Viele Motorradfahrer nutzen diesen Weg und nicht alle halten sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen. Daher wird an dieser Strecke sehr oft durch die Gendarmerie die Geschwindigkeit geprüft. Also gemütlich fahren und die Landschaft genießen.
Oben am Brennerpass angekommen findet man den Brennersee und das Dorf Brenner. Leider durch den ehemaligen Grenzübergang ziemlich mit Beton zugebaut. Schöner ist dann wieder die Stracke auf der alten Brennerstarsse in Richtung Süden, über Sterzing und Brixen immer entlang der Eisack. In Sterzing bietet sich die Möglichkeit nach Westen zum Penser Joch oder zum Jaufenpass abzuzweigen. Der Jaufenpass führt hinüber in’s Passeiertal und Timmelsjoch oder Meran, wobei das Penserjoch in’s Sarntal als Alternativstrecke hinunter nach Bozen durchaus zu empfehlen ist.
Hat man sich für die alte Brennerstrasse hinab nach Bozen entschieden, so wird das erst weitläufige Tal mit der Zeit immer enger und mündet kurz vor Bozen in eine steile Schlucht. Nach Brixen in Richtung Osten besteht die Möglichkeit über das Würzjoch hinüber in die Dolomiten einzusteigen, oder ein Stückchen das Tal weiter hinab bei Waldbruck in’s Grödnertal hinüber zur Sellarunde. Die Strasse hinunter nach Bozen ist immer noch sehr gut und breit ausgebaut, musste sie doch vor der Fertigstellung der Autobahn den gesamten Alpentransit bewältigen.
Eine weitere Alternative wäre bei Waldbruck in Richtung Grödnertal und dann in St. Ulrich Ortisei wieder nach Süden in Richtung Seiseralm und Kastelruth abzubiegen. Diese Strecke aber nur in der Vor- bzw. Nachsaiosn wählen, da in der Haupsaison Juli und August die Seiseralm vor Bustouristen regelrecht überschwemmt ist. Dann ist Stau angesagt. Ansonsten ist die Strecke zwischen Kastelruth und Blumau eine der schönsten Kurvenstrecken direkt am Fels entlang die wir in den Dolomiten kennen.

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